Zeigt alle 3 Ergebnisse

Dummys für euer Hundetraining

Der Hundedummy stammt ursprünglich eigentlich aus England. Dummy heißt übersetzt „Attrappe“. Die Grundidee bestand darin, junge Jagdhunde an die jagdliche Arbeit zu gewöhnen. Die Dummys ersetzten zunächst das zu apportierende Wild.

Mittlerweile ist die Dummyarbeit mehr als populär. Nicht nur bei Jagdhunden, jeder Hund mit der Neigung zum Apportieren hat Spaß daran. Die wichtigste Voraussetzung sind Grundgehorsam und die Vorliebe zum Aufnehmen und Tragen des Hundedummy.

Es gibt normale Dummys und Futterdummys. Sie unterscheiden sich bezüglich des Inhalts. Während ein normaler Dummy schon mit Füllmaterial gefüllt ist, kann ein Futterdummy mit den Lieblingsleckerlis eures Vierbeiners noch gefüllt werden.

Hundedummys von Top-Marken

Wir haben Dummys von Cloud7 und Bellarie in unserem Sortiment. Sie unterscheiden sich in Form, Farbe, Größe, Gewicht und Verwendung. Am beliebtesten sind bei euch die Futterdummies von Bellarie – sie werden aus Feuerwehrschlauch hergestellt, sind innen gummiert und sind somit problemlos auswaschbar, so habt ihr die Möglichkeit auch mit Nassfutter und Barf zu trainieren. Außerdem sind sie schwimmfähig.

Was bringt richtiges Dummytraining?

Richtiges Dummytraining ist die perfekte Auslastung für deinen Hund. Es lastet ihn nicht nur körperlich, sondern auch geistig aus. Außerdem festigt es eure Beziehung und stärkt eure Beziehung wegen vieler Erfolgserlebnisse.

Euer Hund lernt beim Dummytraining auf spielerische Art und Weise, nicht hinter allem her zu jagen, dass sich bewegt, er wird also kaum wildern. Zusätzlich habt ihr eine tolle Auslastungsalternative für besonders heiße oder regnerische Tage, denn ein Dummy lässt sich auch in eurer Wohnung oder in eurem Haus verstecken. Aber Achtung: Bald wird euer Liebling alle gewöhnlichen Verstecke kennen und ihr müsst kreativer werden 😉

Apportieren, wie geht das?

Schritt 1: den Dummy aufnehmen

Im ersten Schritt muss der Hund verstehen, dass er den Apportiergegenstand nur mit einem Kommando aufheben darf. Zuerst müsst ihr das Interesse eures Vierbeiners an dem Dummy wecken. Füllt ihn also vor den Augen eures Hundes mit Leckerlis und gebt ihm zwischendurch ruhig eins, so dass er einen Vorgeschmack darauf bekommt, dass in dem Dummy tolle Leckerlis sind. Spielt gern ein wenig mit dem Dummy ohne dass euer Vierbeiner mitspielen darf, so wird das Interesse am Apportiergegenstand noch größer. Ist das Interesse geweckt leinst du deinen Vierbeiner mit der Schleppleine an und wirst den Dummy ein Stück von dir weg. Aber Achtung: Bitte nur so weit werfen wie auch die Schleppleine reicht. Übe den ersten Schritt am besten in der Wohnung oder im Garten, wo es wenig Außenreize gibt, so ist die Konzentration höher. Wichtig ist im ersten Schritt nun, dass euer Vierbeiner nicht direkt hinterherrennt, sondern bringt ihn ins „Sitz“ und sobald die Aufmerksamkeit bei euch ist könnt ihr ihn mit einem für euch gewählten Kommando, wie zum Beispiel „Bring“ oder „Apport“ losschicken.

  1. Schritt: den Dummy zurückbringen

Nun beginnt der schwierige Teil, denn nicht jeder Vierbeiner möchte seine Beute zurückbringen und wieder abgeben. Ihr könnt euren Vierbeiner schon beim Aufnehmen des Dummys überschwänglich loben, so dass er direkt weiß, dass er etwas richtig gemacht hat. Lockt euren Hund nun zu euch oder lotst ihn gegebenfalls mit Hilfe der Leine zu euch. Wenn euer Vierbeiner den Dummy bis zu euch gebracht hat, könnt ihr ihn wieder intesiv loben, ihr müsst ihm den Dummy jedoch nicht sofort abnehmen. Für diesen Teil eignet sich das Kommando „Gib“ oder „Aus“. Wenn euer Hund euch den Dummy nun überlässt, wird er sofort mit einem Leckerli aus dem Futterdummy belohnt – hier kann der Vierbeiner sich das Leckerli auch gern selbst aus dem Dummy holen. Wenn euer Vierbeiner beim nächsten Mal versucht die Leckerlis selbst aus dem Futterdummy zu holen, ohne ihn vorher bei euch abzulegen, dann hilft dies sogar bei der Lernphase. So versteht er, dass er nur mit eurer Hilfe an die Leckerlis kommt. Bitte beachtet, dass das Apportieren nicht von heute auf morgen perfekt funktioniert. Mit Geduld, Zeit und viel Üben erreicht ihr aber sicher schnell großartige Erfolge und habt einen glücklichen Vierbeiner.

Die wichtigsten Regeln beim Apportieren und unser Fazit:

Der Apportiergegenstand ist kein gewöhnliches Spielzeug, sondern dient zum Üben. Sobald ihr fertig seid, wird er weggepackt.

Ihr beginnt und beendet die Übung. Am besten hört ihr auf, wenn es am schönsten ist. So umgeht ihr, dass der Hund sich langweilt oder Frust entwickelt.